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Ho-Sen
Zendo Luzern
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Das Zen-Dojo an der Reckenbühlstrasse wurde 1988 vom japanischen Zen Meister Kobun Chino Otogawa eingeweiht und erhielt den Namen Ho-Sen ("Dharma Quelle"). Kobun, wie seine Freunde und Schüler ihn nannten, oftmals mit dem respektvollen "Sama" versehen, stammt aus einer alten Zen Familie, seine Vorfahren waren seit vielen Generationen Soto-Zen Priester. Siehe auch www.kobun-sama.org Soto und Rinzai sind die beiden heute noch lebendigen Zen Schulen, letztere ist für ihre Koans, erstere für das Shinkantaza bekannt. Shikantaza heisst wörtlich "nichts als (shikan) treffend (ta) sitzen (za)", eine Form der Übung von Zazen (Sitzmeditation), bei der es keine stützenden Hilfsmittel mehr gibt wie das Zählen der Atemzüge oder ein Koan. Im weiteren betont die Soto Schule die Identität von Üung und Erleuchtung. Obwohl im traditionell japanischen Stil eingerichtet, ist das Dojo (jap. für "Raum der Übung eines Weges") offen für die verschiedenen Richtungen der Meditation, und es treffen sich hier wöchentlich Übende aus den drei grossen Schulen des Buddhismus: Theravada, Tibetisch und Zen/Mahayana. Beim
grossen Steintor vor dem Hauptbahnhof Luzern mit Bus
1 oder Bus
20 bis Haltestelle Paulusplatz,
Einführungen jederzeit nach Absprache
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